oil on plywood
Christian Rohlfs war ein deutscher Maler der Moderne.
Im künstlerischen Werk von Christian Rohlfs spiegeln sich mehrere relevante Zeitströmungen wider, beginnend mit der naturalistisch-historistischen Akademiemalerei der 1870er Jahre. Prominenz aber erlangte er, bei aller Eigenständigkeit, in den beiden bedeutenden Stilrichtungen seiner Epoche, zunächst dem Impressionismus und später dem Expressionismus, und wurde so zum „Nestor der deutschen Moderne.“
Frans Masereel war ein belgischer Künstler, Vertreter des linken Expressionismus, Meister der großen grafischen Zyklen - "Romane".
Masereel war als Staffeleimaler (Ölgemälde, Aquarelle, Stückdrucke), Theater- und Filmkünstler, Wandmaler tätig, schuf Entwürfe für Keramiken, kam aber in all diesen Bereichen (im Gegensatz zu seinen "Romanen" und den besten Illustrationen) nicht über das durchschnittliche Niveau einer gemäßigten Moderne hinaus, die zunächst "engagiert", dann zunehmend lyrisch und kontemplativ war.
Frans Masereel war ein belgischer Künstler, Vertreter des linken Expressionismus, Meister der großen grafischen Zyklen - "Romane".
Masereel war als Staffeleimaler (Ölgemälde, Aquarelle, Stückdrucke), Theater- und Filmkünstler, Wandmaler tätig, schuf Entwürfe für Keramiken, kam aber in all diesen Bereichen (im Gegensatz zu seinen "Romanen" und den besten Illustrationen) nicht über das durchschnittliche Niveau einer gemäßigten Moderne hinaus, die zunächst "engagiert", dann zunehmend lyrisch und kontemplativ war.
Eberhard Viegener war ein deutscher expressionistischer Maler, Dekorateur und Grafiker.
In den 1930er Jahren galten seine expressionistischen Werke als "entartet", und während der nationalsozialistischen Kampagne "Entartete Kunst" wurde eine beträchtliche Anzahl von ihnen aus den staatlichen Sammlungen entfernt und zerstört.
Später wandte sich Figener abrupt vom expressionistischen Stil ab und ging zur Neuen Sachlichkeit über. Er begann, vor allem architektonische Stillleben mit Keramikobjekten zu malen.
Eberhard Figener war der Bruder des Malers und Bildhauers Fritz Figener.
Feodor Szerbakow war ein deutscher Maler. Szerbakows Malstil wurde entscheidend von dem Worpsweder Künstler und Impressionisten Otto Modersohn geprägt. Seine Landschaftsgemälde zeigen häufig nebelverhangene Moormotive und Sonnenuntergänge, aber auch üppige Blumen-Stillleben. Später orientiert er sich außerdem auch noch an dem Malstil von Anton Burger.
Werner Gilles war ein deutscher Künstler.
Er war Mitglied der Bauhaus-Schule für Kunst und Design. Bei einer Reise auf die italienische Insel Ischia im Jahr 1932 fand Gilles Inspiration für seine Malerei. In seinen Ölgemälden und Aquarellen schildert der Künstler die heiteren und bedrohlichen Seiten dieser ursprünglichen Landschaft und fängt ihren Grundcharakter ein.
Lisel Oppel, eigentlich Anna Amalie Elisabeth Oppel, war eine deutsche Malerin und Keramikerin, die bis heute zu den denkwürdigsten Mitgliedern der Worpsweder Künstlerkolonie gehört. Ab 1917 studierte sie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Richard Riemerschmid und Hermann Gröber.
Liesel Oppel malte mit großer Freude und Farbigkeit einfache Bilder, hauptsächlich Porträts, Menschen bei der Arbeit und im Urlaub, seltener reine Landschaften. Ein besonderes Bildthema von Liesel Oppel waren Kinderbeschäftigungen in der Natur, bei denen sie die Motive der frühen Worpsweder Künstler aufgriff und erweiterte. Die meisten ihrer Werke entstanden in den 1950er Jahren. Ihren expressiven Malstil setzte sie fort.
Eberhard Viegener war ein deutscher expressionistischer Maler, Dekorateur und Grafiker.
In den 1930er Jahren galten seine expressionistischen Werke als "entartet", und während der nationalsozialistischen Kampagne "Entartete Kunst" wurde eine beträchtliche Anzahl von ihnen aus den staatlichen Sammlungen entfernt und zerstört.
Später wandte sich Figener abrupt vom expressionistischen Stil ab und ging zur Neuen Sachlichkeit über. Er begann, vor allem architektonische Stillleben mit Keramikobjekten zu malen.
Eberhard Figener war der Bruder des Malers und Bildhauers Fritz Figener.
Eberhard Viegener war ein deutscher expressionistischer Maler, Dekorateur und Grafiker.
In den 1930er Jahren galten seine expressionistischen Werke als "entartet", und während der nationalsozialistischen Kampagne "Entartete Kunst" wurde eine beträchtliche Anzahl von ihnen aus den staatlichen Sammlungen entfernt und zerstört.
Später wandte sich Figener abrupt vom expressionistischen Stil ab und ging zur Neuen Sachlichkeit über. Er begann, vor allem architektonische Stillleben mit Keramikobjekten zu malen.
Eberhard Figener war der Bruder des Malers und Bildhauers Fritz Figener.
Felix Runcie Kelly ist ein neuseeländischer Grafikdesigner, Maler, Bühnenbildner, Illustrator und Innenarchitekt.
Werner Gilles war ein deutscher Künstler.
Er war Mitglied der Bauhaus-Schule für Kunst und Design. Bei einer Reise auf die italienische Insel Ischia im Jahr 1932 fand Gilles Inspiration für seine Malerei. In seinen Ölgemälden und Aquarellen schildert der Künstler die heiteren und bedrohlichen Seiten dieser ursprünglichen Landschaft und fängt ihren Grundcharakter ein.
Markus Lüpertz ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Er zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlern der Gegenwart. Seine Bildgegenstände zeichnen sich durch suggestive Kraft und archaische Monumentalität aus. Lüpertz dringt darauf, den Darstellungsgegenstand mit einer archetypischen Aussage seines Daseins festzuhalten. Viele seiner Werke werden dem Neoexpressionismus zugeschrieben. Von 1988 bis 2009 war Lüpertz Rektor an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf. Die Presse stilisierte ihn zum modernen Malerfürsten.
Siegward Sprotte war ein deutscher Künstler, Schriftsteller und Philosoph.
Ursprünglich zeichnete Siegward Sprotte figürlich, darunter Porträts alter Meister und Zeichnungen. Später widmete er sich mehr der Landschaft, bis hin zum Ideogramm und der farbigen Kalligrafie.
Sprotte hat zahlreiche Werke zu den Themen Kunst, Bewusstsein und Moderne verfasst und ist der Schöpfer eines neuen Paradigmas des "Auge-zu-Auge".
Wobbe Alkema ist ein niederländischer Künstler, Grafiker, Architekt, Designer und Bildhauer. Er ist bekannt für seine abstrakten und geometrischen Werke, in denen er häufig Elemente des Konstruktivismus und von De Stijl kombiniert.
Alkema wurde als Architekt ausgebildet und wandte sich dann der Kunst zu, indem er an der Akademie der Schönen Künste in Groningen studierte. In den 1920er Jahren war er Mitglied des Künstlerkollektivs De Ploeg, das in den nördlichen Niederlanden aktiv war und die modernistische Kunst und Kultur förderte.
Während seiner gesamten Laufbahn beschäftigte sich Alkema in seinen Werken mit den Prinzipien der Abstraktion und Geometrie. Seine Gemälde zeigen oft einfache geometrische Formen wie Quadrate, Kreise und Dreiecke, die in komplexen Kompositionen angeordnet sind, die Bewegung und Tiefe suggerieren. Er interessierte sich auch für das Zusammenspiel von Farben und verwendete helle, kräftige Farbtöne, um dynamische Kontraste und Harmonie zu schaffen.
Neben der Malerei schuf Alkema eine Reihe von bildhauerischen Werken, darunter abstrakte Reliefs und freistehende Skulpturen. Er entwarf auch Möbel und andere funktionale Gegenstände, wobei er seine Prinzipien der Abstraktion und der geometrischen Form auf Alltagsgegenstände anwandte.
Alkemas Werke befinden sich in den Sammlungen mehrerer niederländischer Museen, darunter das Groninger Museum und das Amsterdamer Stedelijk Museum. Er gilt als eine wichtige Figur in der Entwicklung der abstrakten Kunst in den Niederlanden, und sein Werk wird nach wie vor für seine innovative Verwendung von Form und Farbe bewundert.
Otmar Alt ist ein deutscher Maler, Grafiker, Designer und Bildhauer. Er vertritt den Leitgedanken, Kunst, die man erklären muss, ist langweilig. Nach seiner Sichtweise soll Kunst nicht elitär, sondern jedem und auch jederzeit zugänglich sein. Der Betrachter soll sich die Bedeutung der Arbeiten selbst erarbeiten. Alt, der Individualist, ist keiner Gattung oder Kunstrichtung zurechenbar. Das gemeinsame Erkennungsmerkmal seiner Arbeiten ist die Experimentierfreudigkeit.
Georges Noël war ein französischer Künstler, ein Vertreter des französischen Informel.
Mitte der 1950er Jahre siedelte er in die Vereinigten Staaten über und begann, Werke in Impasto oder Palimpseste, wie er sie nannte, zu schaffen.
Palimpseste sind alte Manuskriptseiten, die teilweise abgeschabt und dann wiederverwendet wurden. Georges Noël nutzt das Konzept des Palimpsests und gestaltet seine Leinwände mit Sand, zerkleinertem Siliziumdioxid und rohen Pigmenten, was jedem Werk einen dreidimensionalen und energetischen Charakter verleiht.
Georges Noël war Professor an der Minneapolis School of Art, bevor er nach Paris zurückkehrte.
Norbert Tadeusz war ein deutscher Künstler und bekannter gegenständlicher Maler der Gegenwart.
Fritz von Wille, eigentlicher Name Friedrich Gustav August Julius Philipp Rudolf von Wille, deutscher Maler, Mitglied der Gruppe Malkasten.
Fritz von Wille ist bekannt für seine Landschaften im Stil des Impressionismus. Um Verwechslungen mit seinem Vater, dem Maler August von Wille, zu vermeiden, nahm er einen kurzen Namen an. Sein Sohn Otto (1901-1977) wurde ebenfalls Maler.